Michas Reich | Welt | Bahnen | Straßenbahn | Wien

Wien

Wien war jahrhundertelang die Hauptstadt des deutschen Kaiserreichs und nach dessen Ende 1806 die des österreich-ungarischen Imperiums. Die Relikte der ruhmreichen Vergangenheit sind in der Wiener Innenstadt noch überall gegenwärtig. Man kann erkennen, daß Wien bis zum Zusammenbruch des Reichs 1918 zur selben Kategorie wie Paris, Berlin, Konstantinopel, St.Petersburg und London gehörte.

Angesichts der glanzvollen Prachtstraßen, Kirchen und Paläste gehört die Wiener Straßenbahn, Bim genannt, zu den minderen Sehenswürdigkeiten, obwohl sie genug sehenswertes bietet. Die roten Bahnen sind ganz wichtige Bestandteile des Wiener Straßenbildes. Auf unzähligen Linien rollt die Bim durch die vielen Stadtteile beiderseits der Donau. Das Wiener Straßenbahnnetz gehört trotz vieler Stillegungen immer noch zu den größten der Welt!

Solche schicken, etwas finster dreinblickenden Niederflurfahrzeuge verbreiten sich immer weiter im Wiener Stadtbild.
An der Haltestelle Reumannplatz im Stadtbezirk Favoriten treffen sich hier Trambahnen der beiden verschiedenen Generationen.
Am Bahnhof Meidling begegnet eine Straßenbahn der "Wiener Linien" einer Kollegin der Wiener Lokalbahn.